Bevor das Thema Geschwindigkeit aufgegriffen wird, kurz etwas zum Unterschied zwischen einem Pedelec und einem E-bike. Bei beiden Varianten handelt es sich um Elektrofahrräder. Auf einem Pedelc werden Sie beim Fahren durch einen Motor unterstützt. Diese Unterstützung ist allerdings nur möglich, wenn Sie selbst in die Pedale treten. Handelt es sich um ein normales Pedelec, dann reicht die Motorunterstützung bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Soll es darüber hinausgehen, ist ein sogenanntes S-Pedelec erforderlich, bei welchem eine Motorunterstützung bis zu 45 km/h möglich ist.
Zwar wird das E-bike auch zu den Elektrofahrrädern gezählt, allerdings handelt es sich dabei eher um ein Mofa, welches Ihnen ermöglicht, ganz ohne eigene Muskelkraft unterwegs zu sein. Das bedeutet, dass Sie selbst nicht in die Pedale treten müssen, um das Gefährt in Gang zu setzen und vom Fleck zu kommen. Sie geben am Lenker Gas und nutzen das Fahrrad eben wie ein Mofa. Abhängig von der Motorleistung, kann ein E-bike eine Geschwindigkeit bis 45 km/h erreichen.
In dieser Kategorie werden nicht nur City-Bike angeboten, denn S-Pedelecs sind inzwischen auch für zahlreiche andere Einsatzgebiete erhältlich. Es gibt Mountainbike- und Trekkingversionen, Lasten-S-Pedelecs und Speed-Räder. Ja sogar E-bikes für Kinder. Mit den erhöhten Geschwindigkeiten bis zu 45 km/h, gilt das E-bike im Straßenverkehr als sinnvolle Alternative zum PKW.