Warum Fahrradcomputer den Fahrspaß erhöhen!
Ein Fahrradcomputer ist heutezutage ein Muss für jeden Radsportler. Mit diesem Computer lassen sich verschiedene Daten während des Fahrradfahrens messen, anzeigen und analysieren. Der Fahrradcomputer ist somit nicht nur ein ideales Messgerät, sondern auch vorteilhaft, um das gewünschte Leistungsziel zu optimieren und zu erreichen. Die Hersteller der Fahrradcomputer übertreffen sich derzeit in der Funktionsvielfalt und im Angebot an Zubehör. Somit mutiert dieser Radcomputer immer mehr zu einem Multifunktions-Gerät, das nicht nur noch ausschließlich im Radsport sondern auch gleichzeitig im Lauf- und/oder Bergsport mitverwendet werden kann. Fahrradcomputer erhalten, im Vergleich zu den Tachometern, ihre Funktionsfähigkeit durch den in einer Speiche befestigten Magnetes und der dazugehörigen kleinen Spule an der Gabel. Das Magnet induziert in der Spule einen so genannten Spannungsimpuls und leitet diesen in Form von digitalen Signalen an den Fahrradcomputer, der am Lenker befestigt ist, weiter. Somit werden die digitalen Daten auf dem Computer angezeigt, gemessen und können später mittels der dazugehörigen Software analysiert und ausgewertet werden. Bei den Tachometern hingegen erfolgte diese Datenübertragung nur mit Hilfe eines Kabels. Vorteil dieser drahtlosen Computern ist nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern auch die weniger hohe Anfälligkeit bei der Datenanzeige. Durch die codierten digitalen Signale sind Störungen im Anzeigebereich so gut wie ausgeschlossen. Auch die höhere Auswahl an Funktionen und genauere Messung sowie Analyse der Daten ist letztendlich ebenfalls auf die technisierte Entwicklung der heutigen Fahrradcomputern zurückzuführen. Somit ist es möglich, nicht nur mehr die Kilometer oder Geschwindigkeit anzeigen zu lassen, sondern beispielsweise auch die Durchschnitts- und Höchstgeschwindigkeit während einer bestimmten Fahrtzeit.
Über folgende Hauptfunktionen verfügen Fahrradcomputer:
- Temperaturmessungen (aktueller/durchschnittlicher/maximaler Wert)
- Leistungsmessungen in Watt (aktueller/durchschnittlicher/maximaler Wert)
- Höhenmessungen: wie zum Beispiel die Tages- und Gesamthöhenmeter sowie dieTagesmaximalhöhe
- Steig-und Sinkgeschwindigkeit (aktueller/durchschnittlicher/maximaler Wert)
- Herzfrequenzmessungen (aktueller/durchschnittlicher/maximaler Wert), wobei die Ober- Untergrenze programmierbar ist
- aktuelle und gesamte Kalorienverbrauch sowie die aktuelle Fettverbrennung
- Kilometermessung: Tageskilometer/Gesamtkilometer
- Geschwindigkeitsmessung: Durschnitts- und Maximalgeschwindigkeit
- Messung der Tages- und Gesamtfahrtzeit
- Steigungs-/Gefällemessung
- drahtlose Trittfequenzmessung (aktueller/durchschnittlicher/maximaler Wert)
- Stoppuhrfunktion
- Datum und Uhrzeit
- Countdown
- Wecker
Seit Anfang 2000 sind auch kleine GPS-Geräte für die Fahrradcomputer erhältlich. Mit diesen GPS-Geräten können unter anderem die geographischen Daten und Höhen ermittelt werden, die gerade unter den Aktiven im Radtourensport an großer Beliebtheit gewonnen haben. Seit 2004 sind nun auch GPS-gestützte Navigationssysteme speziell für Fahrräder auf dem Markt. Allerdings sind diese Systeme noch verbesserungswürdig, da aufgrund der notwendigen Rechenleistung und farbigen Anzeige die Akku-Laufzeit sehr begrenzt ist (bis maximal 4 Stunden).
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