29.06.21
e-Bike, Pedelec und s-Pedelec - die Unterschiede
Das e-Bike kann alleine durch die Kraft des Motors und durch die Betätigung des Gas Gebens am Lenker des Rades angetrieben werden. Die Trittkraft des Fahrers ist dafür nicht unbedingt nötig.
E-Bikes werden unterteilt in zwei Höchstgeschwindigkeiten.
E-Bikes mit Höchstgeschwindigkeit bis 20 km/h zählen zu den Leichtmofas und e-Bikes mit einer Höchstgeschwindigkeit bis 45 km/h zählen zu den Kleinkrafträdern.
Beiden Arten unterliegen bestimmten Anforderungen, wie z.B. eine maximale Reifenbreite von 1,75 Zoll, maximales Leergewicht von 30 kg und einer Radgröße von 26 bis 28 Zoll.
Das Tragen eines Helmes ist nur bei Kleinkrafträdern (also von einer Geschwindigkeit von max. 45 km/h) Pflicht. Zu Ihrer eigenen Sicherheit ist der Helm aber für alle e-Bike Nutzer zu empfehlen.
Das Pedelec im Gegensatz zum e-Bike auf die Trittkraft des Fahrers angewiesen. Hier unterstützt der Motor den Fahrradfahrer. Hier gibt es keinen Griff zur Beschleunigung.
Der Grad der Unterstützung kann individuell eingestellt werden und ist unterteilt in verschiedene Stufen. Das Pedelec erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h.
Das „S“ in S-Pedelec steht für “Speed” (eng., Geschwindigkeit). Es kann bis zu 45 km/h schnell werden. Es ist ideal für einen langen Weg zur Arbeit und Radfahrer, die gerne ausgiebige Fahrradtouren unternehmen.